GALERIE
WIE MAN DIE WESTAST-MILLIARDEN SINNVOLLER INVESTIEREN KÖNNTE…
INFORMATIONSTAFEL ZUM WYDENAUQUARTIER
Die Tafel wurde anlässlich des Tags der offenen Tür im Centre Müller im Quartier aufgestellt – und musste nach Reklamation des Vereins Pro-Westast wieder entfernt werden. WEITERLESEN
BÜRGERINNEN UND BÜRGER NEHMEN DAS HEFT SELBST IN DIE HAND…
Die Bilder zur 2. Baum-Markierungsaktion vom 30. Juni 2017 – sie bleiben! Auch nachdem die Behörden in Biel diesmal bereits nach drei Tagen ihre Angestellten losschickten, um das Werk zu vernichten.
FREITAGABEND: LOS GEHT’S!
Impressionen zur Baum-Markierungsaktion vom 16. Juni 2017 in Biel und Nidau
STARTBEREIT…
LOS GEHT’S!
… auf dem Strandboden, entlang der Neuenburgstrasse…
… Seevorstadt, Chrutchueche
… Unterer Quai
… Weidteile, Freiburgstrasse, Murtenstrasse, Walserplatz…
So wird im Kanton Bern eine 2,2 Milliarden CHF teure Autobahn ausgesteckt (2017)
Markierung Nr. 87
Markierung Nr. 214 - nicht sichtbar, wenn beide Parkplätze belegt
Markierung Nr. 187 - zwischen Swatch Hauptsitz und Bahndamm
Markiert eine Ecke des 210x60m grossen Autobahnlochs beim Strandboden. Offenbar so diskret angebracht, dass Herr Hayek weder vom Büro noch vom Helikopter aus sehen muss, was vor seiner Haustür geplant ist. Diese Markierung ist auch vom Parkplatz aus überhaupt nicht zu sehen. Versteckis by Tiefbauamt. In diesem Laubhag, geradeaus hinten, steckt der orange Pfosten Nr. 187 – jeder Kommentar erübrigt sich. Foto vom 7. Mai! 20 Tage nach Beginn der Planauflage. Am 20. Mai, drei Tage vor Ende der Planauflage: unverändert im Busch versteckt!
Achtung hier - Markierung Nr. 198 – wurde arg getrickst. Diese Markierung an der Bahnunterführung Murtenstrasse wurde nachträglich mit mindestens einer Woche Verzug nach Beginn der Planauflage installiert. Mehrere Augenzeugen und Fotos bestätigen den Fakt.
Das Gesetz schreibt vor, dass alle Aussteckungen vor Beginn der Planauflage angebracht sein müssen. Gegen diese Bestimmung wurde an diesem und auch an mehreren anderen Orten verstossen. Die Juristenfüchse vom Kanton behaupten nun allen Ernstes, weil die Auflagefrist mehr als 30 Tage dauert, müsse die Aussteckung erst mit Beginn des 30. Tages vor Ende der Aussteckung vollständig sein. Erstens war sie das auch zu diesem verspäteten Zeitpunkt nicht, und zweites geht eine solche Rechtsverdrehung wirklich auf keine Kuhhaut. Die Planauflage wird zwangsläufig zu einem Waterloo für den Kanton Bern (d. h. für die Steuerzahler) werden.
Markierung Nr. 98
am 23.4.2017 – kein Pfosten
am 28.4.2017 – plötzlich steht ein Pfosten da – 10 Tage nach Beginn der Planauflage
Markierung Nr. 1 – mal hier, mal dort und was ist was?
Eine Woche nach Beginn der Planauflage: kaum sichtbar ein rotes Pünktli auf einem Baum, nicht nummeriert, zwei Bäume weiter auch ein Punkt, nicht nummeriert, auf dem Trottoir keine Markierung. Ist es wirklich die Nummer 1 oder etwa eine Rodungsmarkierung ? Will man uns weismachen, dass nur zwei Bäume gefällt werden? Verwirrungstaktik am Laufmeter.
Ende April 2017 – der Kanton Bern hat’s gemerkt und husch, husch auf dem Trottoir nachgebessert – leider zu spät – eine anständige Nummerierung fehlt immer noch.
Markierung Nr. 265 – Oops?.…Wo? Wo denn um Himmelswillen? (Foto vom 22.4.2017)
Gut versteckt, Berner Amtsbär! Aber die Nummerierung vergessen und den Holzpfosten sowieso.
Und plötzlich am 19. Mai 2017 finden wir waseliwas?
Das orange Kantholz, das der Bär in Barbara Eggers Amtsstube verhüenert hat, ist plötzlich da.
Man glaubt es nicht. Auch Markierung Nr. 262 fehlt. Foto von unten:
und aus dem fahrenden Zug:
Hier die korrekt gesetzte Markierung Nr. 263…
…dann aber nichts mehr, bis zur Einfahrt in den Bahntunnel..
..rien..
…nada…
…nothing.
Markierung Nr. 98
Nicht gefunden? Hier unten – ohne Nummerierung.
Die Sammlung ist noch längst nicht vollständig. Jeden Tag tauchen neue Aussteckungsfehler auf. Wir bleiben dran.
Nachgebessert: aus einem Steckli mach nach zwei Wochen plötzlich drei. Und wenn genug gedüngt wird , haben wir in 6 Wochen einen Steckliwald??Was soll das?
22.4.2017
20.5.2017
Auf leisen Sohlen – Der A5-Westast kündigt sich an
SOMMERLUST AUF DEM STRANDBODEN
Ein Sommerwochenende wie aus dem Bilderbuch. — Solche Bilder gehören zu Biel, gehören zum Sommer am See!
Nicht nur das Zirkus- und Strassenkunst-Festival PlusQ’île lockte Gross und Klein auf den Strandboden und die lauschige Neptunwiese:
Ob ein Bad im See, ein Pedalo-Ausflug, ein Familienpicknick oder das erste Tête-à-tête — was wäre Biel, was wäre ein Sommer ohne Strandboden?
Die Weite, das Grün – Platz für alle und alles. Ob auf der Wiese, oder unter dem grünen Dach der kühlen Schatten spendenden Bäume.
Kein Baum, kein Quadratmeter dieses kostbaren Parks darf der Autobahn geopfert werden!